Größter Einzelauftrag in der Firmengeschichte von Sandvik in Zeltweg
Das Jansen-Projekt hat das Potenzial, das größte Kalibergwerk der Welt zu werden und voraussichtlich bis zu 100 Jahre lang betrieben zu werden, um eine reichhaltige Kaliquelle für die Bodendüngung bereitzustellen und die Nahrungsmittelproduktion zur Deckung des Bedarfs der Weltbevölkerung zu unterstützen.
Seit mehreren Jahren arbeitete Sandvik´s Division Mechanical Cutting am obersteirischen Standort Zeltweg in enger Kooperation mit dem Kunden BHP an der Entwicklung und Erprobung des ersten kontinuierlichen Abbausystems in Heilbronn (Deutschland). Das System ist so konzipiert, dass es mit seiner verbesserten Zuverlässigkeit und Einsatzleistung die Produktivitätsstandards der Branche übertreffen wird.
BHP hat Sandvik nun mit der Lieferung von vier untertägigen Kali-Abbausystemen beauftragt, von denen jedes aus einem Sandvik MF460 Borer Miner besteht, der das Material schneidet und automatisch zu einem kontinuierlichen Sandvik PO140 Förderbandsystem weiterleitet.
Der Gesamtauftragswert beläuft sich auf ca. 200 Mio. EUR. Die Lieferung der Systeme soll im dritten Quartal 2023 beginnen und bis 2026 andauern, wobei die Kaliproduktion beim Jansen-Projekt 2027 anlaufen soll.
Dieser Großauftrag ist der bisher größte Einzelauftrag in der Firmengeschichte des Murtaler Traditionsunternehmens. Dies ist der "nächste Schritt" auf dem spannenden Weg das Jansen-Projekt erfolgreich zu unterstützen seine Produktivitäts- und Nachhaltigkeitsziele (z. B. Reduzierung von Treibhausgasemissionen und Wasserverbrauch) zu erreichen. Das Hauptaugenmerk liegt nun darauf, die erfolgreiche und termingerechte Auslieferung sicherzustellen.
Ausgezeichnete Auftragslage und Neuproduktentwicklungen
Aber auch die Auftragslage in Sandvik´s Kernmärkten China, Australien und Südafrika lassen Optimismus und Zuversicht für die nächste Jahre aufkommen. Ebenso will das Unternehmen bei den Neuproduktentwicklungen mit einem innovativen Platinerz-Abbausystem für Südafrika in Zukunft dort erfolgreich sein, wo viele gescheitert sind - bei der Entwicklung einer neuen Methode für den kontinuierlichen Abbau von Hartgestein.
Standortinvestitionen für Hallenerweiterung und Bürorenovierungen voll im Gange
Die gute Geschäftssituation ermöglicht es Sandvik seit den letzten Jahren in entsprechende Zu- und Umbauarbeiten in der Höhe von rund 3,5 Mio. EUR/Jahr am bestehenden Produktionsgelände bzw. in neue Büroräumlichkeiten am Standort Zeltweg zu investieren, um den Mitarbeiter*innen in den kommenden Jahren modernste und nachhaltige Arbeitsplatzbedingungen zur Verfügung zu stellen.
Kontakt für weitere Informationen: Stefan Dötsch, Marketing und Communications Manager, Mechanical Cutting Division
Tel. +43 664 964 9091, Email: stefan.doetsch@sandvik.com
Sandvik am Standort Zeltweg
Sandvik Mining and Construction G.m.b.H. in Zeltweg ist ein global tätiger Bergbauzulieferer und entwickelt bzw. produziert Vortriebs- und Gewinnungsmaschinen für den schneidenden Abbau von Mineral- und Erzlagerstätten sowie zur Verkehrstunnelauffahrung. Am Standort in Zeltweg, mit einer Historie von nun mehr als 170 Jahren, ist das Kompetenzzentrum für Engineering und Produktion von Maschinen für schneidende Gesteinsbearbeitung als auch für mobile Förderbandsysteme angesiedelt.
Typische Produkte aus dem sehr umfangreichen Portfolio sind unter anderem Bolter Miner, Roadheader, Continuous Miner, Borer Miner, etc., die im Untertage-Bergbau zum Auffahren von Strecken und zum Gewinnen von Rohstoffen wie Salz, Kali, Platin, Diamanten, Kohle und dergleichen im Einsatz sind. Im Jahr 2021 erwirtschaftete der Standort mit rund 500 Mitarbeiter*innen einen Umsatz von mehr als 135 Millionen EUR.
Sandvik AB
Sandvik ist ein globaler Technologiekonzern mit Sitz in Stockholm und nimmt weltweit führende Positionen in ausgewählten Geschäftsbereichen ein - Werkzeuge und Werkzeugsysteme für die spanende Bearbeitung; Ausrüstung und Werkzeuge, Service- und technische Lösungen für die Bergbau- und Bauindustrie; Produkte aus hochentwickelten Edelstählen und Sonderlegierungen sowie Produkte für Industrieheizungen. Im Jahr 2021 erwirtschaftete der Konzern mit rund 44.000 Mitarbeiter*innen in etwa 150 Ländern einen Umsatz von ca. 99 Milliarden SEK.
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Die Ziele der initiative Kraft.Das Murtal
Mehr als 80 Unternehmen im Kraft-Netzwerk arbeiten gemeinsam an der Stärkung des Standortes. Kraft. Das Murtal zeigt die Potenziale der Region auf und setzt gemeinsame Impulse zur Weiterentwicklung.

Aufbau
eines zukunftsfähigen Images der regionalen Wirtschaft
Steigerung
der Attraktivität der regionalen Arbeitgeber
Forcierung & Intensivierung
regionaler Wirtschafts-
verflechtungen
Stärkung
der regionalen Verantwortung von seiten der heimischen Wirtschaft
Stärkung
der regionalen Innovationskraft
Für die optimale Umsetzung der Ziele wurden die Schwerpunktprogramme
Mensch, Lebensraum & Wirtschaft
definiert. Innerhalb dieser Schwerpunktprogramme gibt es wiederum mehrere Teilprojekte,
die gemeinsam mit den Partnerunternehmen umgesetzt werden.
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