Grünstrom-Produktion der Heinzel Energy
Pressetext, Zellstoff Pöls AG
Frühlingsenergie – Heinzel Energy erweitert Photovoltaikanlagen der Zellstoff Pöls AG
Mit dem Beginn des Frühlings steigt auch die Grünstrom-Produktion der Heinzel Energy PV-Anlagen auf den Dächern der Zellstoff Pöls AG, auf welchen inzwischen rund 2.500 kWp Photovoltaikmodule installiert wurden.
Ab 2030 soll Strom in Österreich bilanziell zu 100 % aus erneuerbaren Energieträgern stammen – so das zentrale energie- und klimapolitische Ziel der österreichischen Bundesregierung. Die Zellstoff Pöls AG baute zusammen mit ihrer Schwesterfirma Heinzel EMACS Energie GmbH – kurz Heinzel Energy – in den vergangenen vier Jahren die Auf-Dach-Photovoltaikanlagen am Standort sukzessive aus. Vor wenigen Wochen gingen die frisch installierten Anlagenteile, gesamt rund 3.000 Module auf Papierrollenlager, Werkstätten etc., ans Netz und produzieren bereits grünen Strom durch die Kraft der Sonne – ein weiterer Meilenstein im kontinuierlichen Ausbau der umweltfreundlichen Heinzel Group Wertschöpfungskette.
„Wir sind sehr stolz darauf, neben grüner Energie aus unserem Produktionsprozess und Wasserkraft aus zwei Kraftwerken am Fluss Pöls, auch einer der größten Auf-Dach-Sonnenstromproduzenten der Steiermark zu sein.“ sagt Siegfried Gruber (Technischer Leiter Zellstoff Pöls AG)
Mit jedem Sonnenstrahl tragen Zellstoff Pöls AG und Heinzel Energy nicht nur zum Umweltschutz bei, sondern fördern auch aktiv unsere grüne Energiezukunft.
Anlagengröße gesamt: 2.500 kWp
Grüne Energie pro Jahr: 2.600 MWh, entspricht 735 Haushalten
CO2-Einsparung pro Jahr: 700 Tonnen
Christoph Heinzel (Geschäftsführer Heinzel EMACS Energie GmbH) zu den neuen Anlagen: „In Pöls belegten wir in den letzten Jahren bereits diverse Dächer von Lagerhallen und Gebäuden. Vor zwei Jahren kamen auf Grund der Statik auch Leichtbaumodule, die am Dach des Zellstofflagers verklebt wurden, zum Einsatz. Bei den neuen Photovoltaikanlagen sticht auf jeden Fall die Belegung des Abwasserkollektorkanals hervor – kreativ denken und dann mehr Flächen mit Modulen belegen, das macht sich bezahlt.“
Neben weiteren Auf-Dach-Photovoltaikanlagen werden aktuell auch innovative PV-Fassaden im Werk sowie größere Freiflächenanlagen in unmittelbarer Umgebung der Zellstoff- und Papierfabrik geprüft.
Ziel ist es, die erneuerbare Energieproduktion aus der Kraft der Sonne stetig auszubauen und dadurch den CO2-Ausstoß weiter zu reduzieren.
„Unser Anliegen ist die laufende Optimierung der umweltfreundlichen Wertschöpfungskette unseres Kerngeschäfts. Dafür schöpfen wir alle uns zur Verfügung stehenden Potenziale aus. Mithilfe innovativer Technologien werden wir die ehrgeizigen Umweltziele, die wir uns gesetzt haben, erreichen und damit als einer der ersten der Branche klimaneutral werden.“
Heinz Schnedl (Geschäftsführer Zellstoff Pöls AG)
Über Zellstoff Pöls
Die Zellstoff Pöls AG – kurz Heinzel Pöls – ist der größte Hersteller von hochwertigem, elementar chlorfrei gebleichtem sowie ungebleichtem Langfaser-Sulfatzellstoff in Mittel- und Südosteuropa. Neben dem Hauptprodukt Zellstoff mit der Marke „ORION“ wird in Pöls unter der Marke „STARKRAFT“ hochwertig gebleichtes Kraftpapier hergestellt – ein weltweiter Wachstumszweig.
Als Tochtergesellschaft der Heinzel Group erwirtschaftet die Zellstoff Pöls AG rund 452 Mio. Euro Jahresumsatz (2022).
Mehr unter www.zellstoff-poels.at
Über Heinzel Energy
Die Heinzel EMACS Energie GmbH, firmiert in Laakirchen (Oberösterreich), konzentriert sich auf die Planung, Entwicklung und den Betrieb von Kraftwerken, die erneuerbare Energie aus den Elementen Wasser, Wind und Sonne gewinnen. Dazu gehören Wasserkraftwerke entlang des steirischen Flusses Pöls und der Traun in Oberösterreich. Zusätzlich betreibt das Unternehmen umfangreiche Photovoltaikgroßanlagen mit tausenden Kollektoren in Zentral- und Osteuropa und einen Windpark im Seewinkel, Burgenland. Derzeit sind zudem weitere Windparkprojekte in Niederösterreich und Estland in Entwicklung.
Mehr unter www.heinzelenergy.com